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Schulfilmvorführung im Adlerkino

Einen spannenden und berührenden Kinovormittag erlebten die ersten Klassen mit dem Film „Die Brücke nach Terabithia“ im Haslacher Adlerkino. Das von Besitzer Gerald Ornetzeder und seinem Team wiederbelebte Kino bot mit nostalgischem Ambiente die perfekte Kulisse für ein authentisches Kinoerlebnis wie anno dazumal. Dabei durfte natürlich auch das Popcorn nicht fehlen, dessen unverwechselbarer Duft uns gleich zur Begrüßung in die Nase stieg. 
Doch nicht nur der Popcornverbrauch war hoch – auch der Bedarf an Taschentüchern wurde durch traurige, berührende und sehr zu Herzen gehende Szenen im Film gefördert.
Erzählt wird die Geschichte des Jungen Jess und seiner Freundin Leslie, die sich gemeinsam das Fantasiereich Terabithia erschaffen, um ihre Schwierigkeiten in der Schule und zu Hause besser bewältigen zu können. Als Jess schließlich mit einem schrecklichen Verlust fertig werden muss, ist es wiederum die Kraft der Fantasie, die ihm einen Weg in die Zukunft erschließt.
Der Film stellt sich den Härten des Lebens, von denen Kinder betroffen sein können, ohne diese zu beschönigen, zeigt aber zugleich positive Bewältigungsmöglichkeiten von Problemen und Lebenskrisen auf und endet letztlich herzerwärmend versöhnlich.
Wir hoffen, dass die Kinder mit dieser Aktion im Rahmen des Deutschunterrichts nicht nur ein tolles Filmerlebnis mit einer großen Bandbreite an Gefühlen geboten bekamen, sondern in der einzigartigen Örtlichkeit des Adlerkinos auch ein Stückchen Kulturgeschichte schnuppern konnten.

Mag. Gudrun Lorenz


Erstellt am 29.06.2019 von w.wiesner.